Aufstellungsarbeit

Aufstellungen sind ein besonderes Mittel, um unsere inneren und äußeren Realitäten sichtbar zu machen. Der Nutzen einer Aufstellung liegt darin, innerhalb kurzer Zeit relevante Informationen zu entdecken. Diese sind für das System insofern neu, als sie bisher nicht anerkannt wurden und deshalb ungenutzt blieben.

Durch Aufstellungsarbeit können wir uns auf eindrückliche und persönliche Weise neue Sichtweisen, Erfahrungen und Handlungsalternativen aneignen. Mögliche Lösungen werden gemeinsam mit einer Gruppe in Aufstellungsseminaren erarbeitet.

  • In der Aufstellungsarbeit gehen wir davon aus, dass es eine Korrespondenz zwischen lebendigen Systemen (Individuen, Familien, Organisationen) und der symbolischen Anordnung von deren Elementen in der Aufstellung gibt. Mittels hypnosystemischer Techniken können daher behindernde Muster sichtbar gemacht und auf respektvolle und nachhaltige Weise einer „Lösung zum Besseren“ zugeführt werden.
  • In einer Aufstellungsgruppe hat jemand ein „Anliegen“ (Problem) das mit dem „Gastgeber“ (Therapeut) vorab oder im Rahmen der Gruppe besprochen wird. Entsprechend dem Ziel der Aufstellung wählt die Person mit dem Anliegen RepräsentantInnen aus und „stellt“ diese im Raum auf. Im darauf folgenden Prozess werden die RepräsentantInnen befragt und immer wieder „umgestellt“. Mittels ritueller Sätze wird respektvoll so lange in Richtung Lösung gearbeitet, bis eine Veränderung zum Besseren wahrnehmbar ist.

Meine Mission

Ich bin Hermann Walter, geboren 1963 in Vorarlberg, und meine Mission ist es, Menschen auf ihrem Weg zu einem erfüllten Leben zu begleiten. Als Diplomsozialarbeiter und Familientherapeut nach Virginia Satir glaube ich fest daran, dass Veränderung immer möglich ist und der Wunsch danach der erste und wichtigste Schritt ist.

Seit 1993 bin ich als Psychotherapeut tätig und habe nach ausgedehnten Reisen durch Asien und Australien meine Praxis in Vorarlberg eröffnet. Meine internationale Arbeit mit „Ärzte ohne Grenzen“ und CARE in Krisengebieten hat mir gezeigt, wie wichtig kulturelle Sensibilität und menschliche Verbundenheit sind.

Besonders die Arbeit mit Kindern und Familien liegt mir am Herzen. Dies erkannte ich während meiner Zeit im Kinderschutzzentrum der „Möwe“ in Mistelbach von 2006 bis 2010. Seit 2012 leite ich eine Praxis in Wien, wo ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene therapeutisch unterstütze.

Meine Mission wird auch durch den tibetischen Buddhismus und den Tango Argentino geprägt. Beide lehren mich achtsame Kommunikation und das bewusste Verweilen im Moment – Qualitäten, die ich in meiner therapeutischen Arbeit weitergebe.

Mein Ziel ist es, Menschen dabei zu helfen, ihre inneren Ressourcen zu entdecken und zu nutzen, um ein erfülltes und glückliches Leben zu führen.

Kinder Müssen Mit Erwachsenen Sehr Viel Nachsicht Haben.

Antoine de Saint-Exupéry